Praxis für Systemische Therapie, Ricarda Räthke
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Systemische Therapie – Was ist das?

Ziel einer Systemischen Therapie ist es, das Selbstwertgefühl jeder einzelnen Person zu stärken und deren eigene Handlungs­spielräume zu erweitern, um die Kommunikation in Beziehungen und damit die Lebens­zu­friedenheit aller Beteiligten zu verbessern.

Systemische Therapie

Aus Sicht der Systemischen Therapie kann der Einzelne nicht völlig autonom handeln, sondern befindet sich stetig in Beziehung zur Außenwelt, die er mitgestaltet und die ihn ebenso beeinflusst. Diese Wechsel­wirkungen werden in der Therapie bei der Suche nach Lösungen genutzt. Durch die spezifische systemische Vorgehens­weise kann das soziale Umfeld in die Therapie mit einbezogen werden, ohne zwingend anwesend sein zu müssen.

Die Systemische Therapie vertritt zudem die Annahme, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt, sondern unterschiedliche Ansichten, die für jeden gleichermaßen wahr sind. Dabei werden Denk- oder Verhaltens­weisen nicht als „falsch“ oder „krank“ gesehen, sondern im Beziehungs­gefüge als sinnvoll erachtet. Überwiegen die Nachteile einer Denk- oder Verhaltens­weise, ist eine therapeutische Unterstützung hilfreich.

Die Systemische Therapie ist seit 2008 vom Wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie als wirksames Psychotherapie­verfahren anerkannt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der "Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie Beratung und Familientherapie e.V."